Rechnitz: Der Kreuzstadl

Das Symbol einer dunklen Vergangenheit

Besichtigung der Gedenkstätte

Rechnitz ist ein bekanntes Weinanbaugebiet am Südhang des grenzüberschreitenden Naturparks Geschriebenstein.

Am südlichen Ortsrand von Rechnitz befindet sich ein Stadl in der Form eines Kreuzes.

 In der Nähe des Gebäudes wurden in der Nacht vom 24. auf den 25. März 1945 ca. 180 ungarisch-jüdische Zwangsarbeiter ermordet und verscharrt. Bis heute konnte das Massengrab nicht gefunden werden. In Filmen, Büchern und Theaterstücken (z.B.: Elfriede Jelinek: „Rechnitz. (Der Würgeengel)“) wird dieses Thema auf unterschiedliche Weise ergründet – Realität oder Fiktion?

Machen wir gemeinsam einen Rundgang durch das Areal des Kreuzstadls und lassen wir die Landschaft auf uns wirken. Was sind Gerüchte, was wissen wir tatsächlich, wonach wird noch immer gesucht?

 

Treffpunkt: Rechnitz, Kreuzstadl

Dauer: ca. 1,5 Std.